Die Stiftung Santa Maria Zug wurde 1999 als Nachfolge-Organisation der Genossenschaft Marienheim gegründet, welche sich ihrerseits seit 1908 für das Wohl und die Fürsorge von Frauen engagierte. Die Stiftung fuhrt diese Tätigkeiten im Sinne der christlichen Grundhaltung weiter, angepasst an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Erfordernisse der heutigen Zeit. Sie bezweckt die Unterstutzung von sozial Benachteiligten, insbesondere von alleinstehenden und alleinerziehenden Frauen. Die Stiftung verfolgt keine wirtschaftlichen Ziele und ist politisch neutral.
Die Grundhaltung und Zielsetzung der Stiftung werden verwirklicht durch:
Wohnen zu tragbaren Mietzinsen
- Vermietung von Wohnungen mit altersgerechtem Wohnkomfort in den stiftungseigenen Liegenschaften Santa Maria und Seehof in der Zuger Altstadt an eine sozial und altersmässig gemischte Mieterschaft mit Bevorzugung von alleinstehenden und alleinerziehenden Frauen.
- Förderung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens durch allgemein benutzbare Einrichtungen (Gemeinschaftsraum, Seegarten mit Badeplatz und kinderfreundlicher Familiengarten).
- Vermietung von Lokalitäten vor allem fur soziale, therapeutische oder kunstlerische Tätigkeiten.
- Mietzinse, die fur Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zug mit Durchschnittseinkommen tragbar sind.
- Finanzielle Sonder-Unterstutzung fur sozial schwächere Personen durch Beiträge zur Reduktion der normalen Mietzinse.
Finanzielle Beiträge
- Direkte Beiträge irgendwelcher Art an bedurftige Alleinstehende und Alleinerziehende sowie Familien.
- Unterstutzung von privaten und öffentlichen Institutionen, welche sich direkt oder indirekt fur sozial Benachteiligte einsetzen, insbesondere fur alleinstehende und alleinerziehende Frauen.
Der Stiftungsrat besteht aus 8 bis 12 Mitgliedern und verwaltet das Stiftungsvermögen, führt die laufenden Geschäfte und vertritt die Stiftung nach aussen.
